15. Juni 2010

Justizministerin plant ein Warnschild für Raubkopierer



Die Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) plant ein Warnschild für Raubkopierer. Sobald ein User urheberrechtlich geschütztes Material herunterlädt soll ein Warnhinweis kommen. Die Ministern schließt allerdings wie in Frankreich existierende Netzsperren für Raubkopierer aus.

Dieser Warnhinweis könnte, so die Vorstellung der Ministerin, so aussehen: "Hallo, was Du da gerade tust, ist illegal und verletzt das Urheberrecht". Dieser Hinweis soll seitens des Internetprovider kommen. Erst nachdem dieser Warnhinweis gekommen ist, dürfe eine Abmahnung verschickt werden.
Sie begründet das damit, dass bei vielen Usern Unbewusstsein darüber herrscht, dass schon das bloße Downloaden eine Urheberrechtsverletzung darstellt.

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Naja - wollen halt umgehen, dass man sagt: "Ich wusste nicht, dass das illegal war".

Aber jetzt ist eh erstmal die Frage, wie die InternetProvider erkennen sollen, was illegal und was legal ist. Die nächste frage wäre, ob die den Warnhinweis auch anzeigen.

Und die letzte sache wäre: Wird eh nicht kommen.

Mehr ist dazu nicht zu sagen!

Ausser vielleicht noch ein Beispiel wie es laufen soll:

"P2P anwerf... warnschild!.. oh was ist das denn.. oh nein eine raubkopie ... "programm beende".. "
*Ironieee* 

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