23. Juni 2010

Gestreamte Games bald Realität?


Wurde schon vorn einiger Zeit angekündigt und war theoretisch schon verkaufsbereit, also nichts neues, Problem war eigendlich nur die Datenübertragung, da normalerweise relativ hohe Latenzzeiten entstehen, wenn die Eingabe des Nutzers zu deren Server übertragen werden und anschließend die verarbeiteten Bilddaten zum Benutzer zurück kommen.
Und nehmen wir mal an das sind 50ms in jede Richtung, dann hat man ca. 1Sek Verzögerung, das macht sicher nicht so viel Spaß, wenn man die Maus bewegt und erstmal nichts passiert.
Dann muss der HD-Stream auch gut komprimiert sein, aber trotzdem richtig gut aussehen, vor allem bei höheren Auslösungen, aber damit haben sie sich damals schon beschäftigt.

Naja, ich bin relativ skeptisch..

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Das US-amerikanische Unternehmen OnLive möchte den Games-Markt revolutionieren. Verbraucher sollen zukünftig aktuelle Games auf ihren PC gestreamt bekommen, ohne selbst einen teuren Gaming-PC zu besitzen. Die Rechenlast wird von Servern gestemmt.

Die Zukunft der Gaming-Industrie oder lediglich ein weiterer Schritt in der Nutzungsbeschränkung? Es ist schwierig, in der Beta-Phase eine klare Aussage zu treffen. Doch eines ist sicher: OnLive hat das Potential, den Games-Markt zu revolutionieren. In vielerlei Hinsicht. Das Unternehmen hat direkt im Anschluss an die Electronic Entertainment Expo (E3) seinen neuen Games-Streamingdienst gestartet. Noch ist dieser nicht überall erhältlich. OnLive soll erst ab 2011 in Europa erhältlich sein.
Die Funktionsweise

In der Regel wird ein durchweg leistungsfähiger PC benötigt, um aktuelle PC-Spiele flüssig zu zocken. Wer seinen Gamer-PC kontinuierlich auf dem aktuellen Stand der Dinge halten will, kratzt schnell an der vierstelligen Euro-Marke. OnLive möchte mit seiner Entwicklung gegenlenken. Die Hardware des Endnutzers wird bis zu einem gewissen Punkt egal sein.

Die gesamte Rechenleistung, die für das Spiel und die grafische Darstellung notwendig ist, wird von Dell-Servern gestemmt. Einzig eine schnelle Internetanbindung wird benötigt, um die einzelnen Games flüssig spielen zu können. Zumindest sehen so die Angaben des Herstellers aus. Auf der E3 warb das Unternehmen insbesondere damit, dass das Games-Streaming auch auf einem iPad möglich wäre.

Vorerst bleibt der Dienst aber auf PCs und Macs konzentriert. Zu den ersten Titeln, die Kunden des Providers AT&T für ein Jahr kostenlos spielen können, gehören unter anderem Assassin's Creed 2, Just Cause 2 oder Dragon Age: Origins.
Die Konkurrenz schläft nicht

Tatsächlich scheint sich in diesem Bereich ein völlig neuer Markt aufzutun. Dies beweist allein schon die Tatsache, dass sich OnLive keinesfalls allein in diesem Umfeld bewegt. Mit Gaikai sowie Playcast Media spielen zwei ernstzunehmende Konkurrenten im selben Spiel. Letztere versuchen ihre Technologie an IPTV- und Kabelnetzbetreiber zu verkaufen. Ein "Games-on-Demand" Dienst unter dem Namen des Providers wird dadurch ermöglicht.

Playcast Media will sich dabei die Set-Top-Boxen zunutze machen, die zahlreiche Anbieter von IPTV bereits heute ausliefern. Ein zukünftiges DSL-Angebot könnte also nicht mehr nur mit "Fernsehunterhaltung" werben, sondern ebenso spielerischer Unterhaltung. Gegenüber OnLive sei man hier jedoch im Vorteil, erklärte Russell Barash, Managing Director Europe bei Playcast Media.

OnLive biete zwar auch die Möglichkeit an, die Spiele auf den Fernseher zu streamen. Dafür wird jedoch ein separater Adapter benötigt. Wer das Games-Streaming-Rennen gewinnt, lässt sich jedoch nicht vorhersagen.

Letzten Endes wird entscheidend sein, welcher Dienstleister zuerst auf den Markt drängt, wer das bessere Angebot bietet und das Wichtigste: Wer die bessere und breitere Spieleauswahl zur Verfügung stellt.
Bedeutung für den Endnutzer

Für den Konsumenten wird diese neue Technologie auch einige Veränderungen mit sich bringen. Nicht alle davon könnten positiv angesehen werden. Klar ist, dass sich der Verbraucher teure Gaming-PCs zukünftig sparen könnte, vorausgesetzt die Dienste funktionieren so, wie vom Hersteller beschrieben. Langwierige Installationen und dergleichen würden ebenfalls der Vergangenheit angehören. Einschalten und Spielen, so die schlichte Formel.

Letzten Endes würden die User jedoch nicht das Spiel in physischer Form kaufen, sondern lediglich für die Nutzung bezahlen. Läuft der Vertrag mit dem Dienstleister aus, endet auch das Gaming-Vergnügen. Eine Offline-Nutzung der Spiele ist darüber hinaus ebenfalls unmöglich. Nur mit einer schnellen Breitband-Anbindung lassen sich die Dienste effektiv nutzen. Die niedrigeren Vertriebskosten von Spielen könnten die Hersteller jedoch an die Endkunden weiterreichen, sofern man dazu gewillt ist.

Eines ist aber mit Abstand bereits jetzt klar: Sollten Spiele zukünftig nur noch als Stream und nicht in physischer Form verfügbar sein, dürften illegale Kopien schwierig werden. Ubisofts neuer Kopierschutz hatte bereits bei „Assassin's Creed 2“ und „Die Siedler 7“ erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Bereits damals stand fest: Sollten größere Bestandteile des Spiels irgendwann gestreamt werden, stehen die Chancen für Cracks denkbar schlecht. An diesem Punkt könnte man schneller angelangt sein, als manche ahnen.

Quelle: onlive, pressetext
Die Zukunft der Gaming-Industrie oder lediglich ein weiterer Schritt in der Nutzungsbeschränkung? Es ist schwierig, in der Beta-Phase eine klare Aussage zu treffen. Doch eines ist sicher: OnLive hat das Potential, den Games-Markt zu revolutionieren. In vielerlei Hinsicht. Das Unternehmen hat direkt im Anschluss an die Electronic Entertainment Expo (E3) seinen neuen Games-Streamingdienst gestartet. Noch ist dieser nicht überall erhältlich. OnLive soll erst ab 2011 in Europa erhältlich sein.
Die Funktionsweise

In der Regel wird ein durchweg leistungsfähiger PC benötigt, um aktuelle PC-Spiele flüssig zu zocken. Wer seinen Gamer-PC kontinuierlich auf dem aktuellen Stand der Dinge halten will, kratzt schnell an der vierstelligen Euro-Marke. OnLive möchte mit seiner Entwicklung gegenlenken. Die Hardware des Endnutzers wird bis zu einem gewissen Punkt egal sein.

Die gesamte Rechenleistung, die für das Spiel und die grafische Darstellung notwendig ist, wird von Dell-Servern gestemmt. Einzig eine schnelle Internetanbindung wird benötigt, um die einzelnen Games flüssig spielen zu können. Zumindest sehen so die Angaben des Herstellers aus. Auf der E3 warb das Unternehmen insbesondere damit, dass das Games-Streaming auch auf einem iPad möglich wäre.

Vorerst bleibt der Dienst aber auf PCs und Macs konzentriert. Zu den ersten Titeln, die Kunden des Providers AT&T für ein Jahr kostenlos spielen können, gehören unter anderem Assassin's Creed 2, Just Cause 2 oder Dragon Age: Origins.
Die Konkurrenz schläft nicht

Tatsächlich scheint sich in diesem Bereich ein völlig neuer Markt aufzutun. Dies beweist allein schon die Tatsache, dass sich OnLive keinesfalls allein in diesem Umfeld bewegt. Mit Gaikai sowie Playcast Media spielen zwei ernstzunehmende Konkurrenten im selben Spiel. Letztere versuchen ihre Technologie an IPTV- und Kabelnetzbetreiber zu verkaufen. Ein "Games-on-Demand" Dienst unter dem Namen des Providers wird dadurch ermöglicht.

Playcast Media will sich dabei die Set-Top-Boxen zunutze machen, die zahlreiche Anbieter von IPTV bereits heute ausliefern. Ein zukünftiges DSL-Angebot könnte also nicht mehr nur mit "Fernsehunterhaltung" werben, sondern ebenso spielerischer Unterhaltung. Gegenüber OnLive sei man hier jedoch im Vorteil, erklärte Russell Barash, Managing Director Europe bei Playcast Media.

OnLive biete zwar auch die Möglichkeit an, die Spiele auf den Fernseher zu streamen. Dafür wird jedoch ein separater Adapter benötigt. Wer das Games-Streaming-Rennen gewinnt, lässt sich jedoch nicht vorhersagen.

Letzten Endes wird entscheidend sein, welcher Dienstleister zuerst auf den Markt drängt, wer das bessere Angebot bietet und das Wichtigste: Wer die bessere und breitere Spieleauswahl zur Verfügung stellt.
Bedeutung für den Endnutzer

Für den Konsumenten wird diese neue Technologie auch einige Veränderungen mit sich bringen. Nicht alle davon könnten positiv angesehen werden. Klar ist, dass sich der Verbraucher teure Gaming-PCs zukünftig sparen könnte, vorausgesetzt die Dienste funktionieren so, wie vom Hersteller beschrieben. Langwierige Installationen und dergleichen würden ebenfalls der Vergangenheit angehören. Einschalten und Spielen, so die schlichte Formel.

Letzten Endes würden die User jedoch nicht das Spiel in physischer Form kaufen, sondern lediglich für die Nutzung bezahlen. Läuft der Vertrag mit dem Dienstleister aus, endet auch das Gaming-Vergnügen. Eine Offline-Nutzung der Spiele ist darüber hinaus ebenfalls unmöglich. Nur mit einer schnellen Breitband-Anbindung lassen sich die Dienste effektiv nutzen. Die niedrigeren Vertriebskosten von Spielen könnten die Hersteller jedoch an die Endkunden weiterreichen, sofern man dazu gewillt ist.

Eines ist aber mit Abstand bereits jetzt klar: Sollten Spiele zukünftig nur noch als Stream und nicht in physischer Form verfügbar sein, dürften illegale Kopien schwierig werden. Ubisofts neuer Kopierschutz hatte bereits bei „Assassin's Creed 2“ und „Die Siedler 7“ erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Bereits damals stand fest: Sollten größere Bestandteile des Spiels irgendwann gestreamt werden, stehen die Chancen für Cracks denkbar schlecht. An diesem Punkt könnte man schneller angelangt sein, als manche ahnen.

Quelle: onlive, pressetext

 


Hiermit soll nochmal das Prinzih verdeutlicht werden:

15. Juni 2010

Justizministerin plant ein Warnschild für Raubkopierer



Die Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) plant ein Warnschild für Raubkopierer. Sobald ein User urheberrechtlich geschütztes Material herunterlädt soll ein Warnhinweis kommen. Die Ministern schließt allerdings wie in Frankreich existierende Netzsperren für Raubkopierer aus.

Dieser Warnhinweis könnte, so die Vorstellung der Ministerin, so aussehen: "Hallo, was Du da gerade tust, ist illegal und verletzt das Urheberrecht". Dieser Hinweis soll seitens des Internetprovider kommen. Erst nachdem dieser Warnhinweis gekommen ist, dürfe eine Abmahnung verschickt werden.
Sie begründet das damit, dass bei vielen Usern Unbewusstsein darüber herrscht, dass schon das bloße Downloaden eine Urheberrechtsverletzung darstellt.

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Naja - wollen halt umgehen, dass man sagt: "Ich wusste nicht, dass das illegal war".

Aber jetzt ist eh erstmal die Frage, wie die InternetProvider erkennen sollen, was illegal und was legal ist. Die nächste frage wäre, ob die den Warnhinweis auch anzeigen.

Und die letzte sache wäre: Wird eh nicht kommen.

Mehr ist dazu nicht zu sagen!

Ausser vielleicht noch ein Beispiel wie es laufen soll:

"P2P anwerf... warnschild!.. oh was ist das denn.. oh nein eine raubkopie ... "programm beende".. "
*Ironieee* 

10. Juni 2010

iPhone 4G - Vorverkaufsstart am 15. Juni



 Am 15 Juni - startet T-Mobile des Vorverkaufsstart für das iPhone 4G.
Aber ich finde es lohnt sich nicht wirklich.
Das Einzige was bei Apple Geld kostet ist nämlich die Marke.
Es gibt Geräte mit mehr Leistung und Features für weniger Geld.
Von daher werde ich nicht mal dran denken es mir zu holen, aber es gibt sicher Leute, die wieder Geld aus dem Fenster werfen nur um zu sagen, "Ich hab das neueste iPhone."
Aber das ist deren Sache, der Mensch soll tun was er nicht lassen kann.

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Ab dem 15. Juni dieses Jahres nimmt der Netzbetreiber T-Mobile Vorbestellungen für die kommende Generation des iPhones, welches gestern im Rahmender WWDC 2010 offiziell vorgestellt wurde, an.

Am gestrigen Montag hat sich die Deutsche Telekom bereits über die Microblogging-Plattform Twitter zu den Plänen ausgelassen. Diesbezüglich hieß es, dass der Verkaufsstart für das iPhone 4 am 24. Juni 2010 erfolgen wird. Auf einer nun erreichbaren Webseite von T-Mobile ist die Rede von einem Start des Vorverkaufs ab 15. Juni. T-Mobile bleibt in Deutschland exklusiver Partner von Apple.

An dieser Stelle können sich interessierte Konsumenten auch über Neuigkeiten informieren lassen. Dazu ist es erforderlich, die E-Mail-Adresse und die Mobilfunknummer zu hinterlegen. Auf diesem Wege ist sodann auch mit Informationen zu den Tarifen zu rechnen. Bislang hat T-Mobile noch keine Angaben zu den Preisen oder den Tarifen gemacht.

Am gestrigen Montag fand in San Francisco die Keynote zur Worldwide Developers Conference (WWDC) von Apple statt. Wie erwartet hat Steve Jobs auf dieser Veranstaltung das iPhone 4 präsentiert. Weiterführende Informationen dazu sind unserem Artikel WWDC 2010: Steve Jobs zeigt das neue iPhone 4 zu entnehmen.

Quelle: winfuture.com 


Hier noch ein paar Bilder des iPhones:











8. Juni 2010

Wieder mal kritische Lücke im VZ System gefunden



Mal wieder - hat man eine kritische Lücke im System von StudiVZ und Co gefunden.
Dadurch konnte man Account-Daten, Cookies und privaten Nachrichten auslesen sowie Schadcodes unterschieben.
Aber das ist ja nicht die erste Panne im System..
Mal schauen was man sonst noch so alles an Fehlern findet, ich bleibe dran ;) .

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Im sozialen Netzwerk SchülerVZ gibt es eine Sicherheitslücke, die das Auslesen von Account-Daten, Cookies und privaten Nachrichten sowie das Unterschieben von Schadcode ermöglicht. Die Lücke kam durch die kürzlich erfolgte Einführung klickbarer Links zustande.

Bei Video-Links wird mit dem neuen System sogar direkt eine Vorschau generiert. In dem dazu verwendeten System existiert offenbar eine Sicherheitslücke, die es ermöglicht, zu verhindern, dass die im Link enthaltenen Zeichen ordnungsgemäß interpretiert werden (nämlich eine Escape-Sequenz durchlaufen). Das ermöglicht einem Angreifer mit entsprechenden Kenntnissen das Einschleusen von aktivem HTML- oder JavaScript-Code.

Über diesen Code kann beispielsweise die Weiterleitung auf eine mit Schadcode verseuchte Website erfolgen. Auch könnten sensible Daten wie Session-Cookies, die geheime E-Mail-Adresse des Accounts oder sogar private Nachrichten ausgelesen und an den Angreifer weitergeleitet werden. Für die erfolgreiche Weiterleitung sowie das Auslesen der Cookies liegt gulli:News ein Proof of Concept vor. Der Schüler und Hacker Armin R. entdeckte die Lücke und setzte sich daraufhin mit gulli:News in Verbindung. Seiner eigenen Aussage nach will der 16-Jährige verhindern, dass die Probleme totgeschwiegen werden, und bei den Benutzern ein Bewusstsein für die Problematik des Netzwerks wecken.

Der Angriff bietet ein erhebliches destruktives Potential. Wird die Weiterleitung entsprechend implementiert, kann sie versteckt erfolgen, so dass der betroffene Benutzer nichts davon mitbekommt. Denkbar wäre sogar, ein Script zu schreiben, über das sich der bösartige Link selbst weiterverbreitet. So ließen sich mit überschaubarem Aufwand in kurzer Zeit erhebliche Mengen an Daten gewinnen. Auch für die Malware-Verbreitung wäre diese Vorgehensweise vielversprechend, da zahlreiche Benutzer "automatisiert" auf Websites mit entsprechendem Schadcode weitergeleitet werden könnten. Der Angreifer selbst hat bei diesem Angriff kaum Traffic- und Rechenaufwand. Das unterscheidet diese Form der Datensammlung vom bereits mehrfach bei VZ-Netzwerken praktizierten Einsatz eines Crawlers. Auch ist der hier vorliegende Angriff, wie bereits beschrieben, weit vielseitiger einsetzbar.

Da der Exploit auf der Video-Vorschau-Funktion basiert, funktioniert er nur, wenn der für die zuständige Dienst oohembed erreichbar ist. Ist dieser - wie es momentan häufiger der Fall zu sein scheint - durch Überlastung nicht erreichbar, kann entsprechend auch der Angriff nicht erfolgreich durchgeführt werden.

Die VZ-Netzwerke fielen in der Vergangenheit bereits mehrfach durch Sicherheitslücken auf. Am prominentesten war der Fall des auch im gulli:Board aktiven Matthias L. ("exit", "Matthew"), der mit Hilfe eines Crawlers erfolgreich auch als privat gekennzeichnete Daten auslesen konnte (gulli:News berichtete). SchülerVZ warf dem 20-Jährigen vor, er habe mit dem Wissen um die Sicherheitslücke und der Drohung, die gefundenen Daten zu veröffentlichen, SchülerVZ erpressen wollen, was der Hacker stets bestritt. Matthias L. kam in Untersuchungshaft, wo er kurze Zeit später tot aufgefunden wurde. Allem Anschein nach hatte er sich selbst das Leben genommen (gulli:News berichtete). Der Anwalt von Matthias L. zeigte die Betreiber von SchülerVZ wegen des Verdachts einer falschen uneidlichen Aussage und falscher Verdächtigungen an (gulli:News berichtete). Das Verfahren wurde aber kürzlich eingestellt (gulli:News berichtete). Auch vor einem Monat tauchten wieder berichte über den erfolgreichen Einsatz eines Crawlers bei SchülerVZ auf (gulli:News berichtete).

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass andere VZ-Netzwerke (StudiVZ, meinVZ) ebenso wie SchülerVZ für den neuen Angriff anfällig sind.

Update 1:

Der Entdecker der Sicherheitslücke bestätigte gegenüber gulli:News mittlerweile, dass der Angriff in jedem Fall auch bei StudiVZ und meinVZ funktioniert.

Update 2:

SchülerVZ reagierte mittlerweile auf die Sicherheitslücke, indem das angreifbare Thumbnail-Feature deaktiviert wurde. Momentan besteht also kein diesbezügliches Sicherheitsrisiko für die Nutzer der VZ-Netzwerke.



Quelle: Gulli.com

4. Juni 2010

EU will Bankdaten-Abkommen mit USA bald abschließen

 Die EU will, die EU will ... - Das ist das einzige was ich höre.
Was wollen denn die Bürger der EU (ich sage bewusst nicht die Bürger der Mitgliedsstaaten)?
Aber daran hab ich mich schon gewöhnt...
Das Wort Mitsprache ist mir schon seit langem fremd geworden...


Die EU will das umstrittene Abkommen über die Weitergabe von Bankkunden-Daten an US-Terrorfahnder in den nächsten Wochen abschließen. Bis Ende Juni soll nach Angaben der EU-Kommission ein Vertragstext vorliegen, noch zu klären seien die strittigen Fragen des Rechtsschutzes und der Speicherfristen. "Bei den Verhandlungen gibt es Fortschritte", sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière am Donnerstag beim Treffen der EU-Innenminister in Luxemburg. Brüssel und Washington arbeiten derzeit die Details des Abkommens aus.

Der Rat der EU-Minister könnte bis September einen Beschluss fassen und den Text dann an das Europaparlament geben, das zustimmen muss. Eine Entscheidung wäre somit frühestens im Oktober möglich, hieß es aus Diplomatenkreisen.

Das "Swift"-Abkommen soll amerikanischen Geheimdiensten im Kampf gegen Terroristen erlauben, Daten von europäischen Bankkunden zu prüfen. Dabei geht es um Name, Adresse, Empfänger und Höhe der Überweisung. Das gilt aber nur für den Fall, dass ein Kunde Geld in Länder außerhalb der EU überweist. Die Amerikaner wollen auf diese Weise Geldtransfers von Terroristen aufdecken.

Widerstand gibt es nach wie vor aus dem Europaparlament, das zustimmen muss und im Februar das erste "Swift"-Abkommen gestoppt hatte. Die Abgeordneten verlangen strenge Auflagen für die US-Geheimdienste und einen besseren Datenschutz. Dazu gehört zum Beispiel ein Klagerecht für betroffene Bürger. Umstritten ist auch die lange Speicherdauer der Daten von fünf Jahren.

Seit Jahren greifen die Amerikaner auf solche Überweisungsdaten zu, um die Finanzströme des internationalen Terrorismus zu erkennen und Geldquellen trockenlegen. Doch nachdem der europäische Finanzdienstleister Swift seine Rechner zum Jahresanfang aus den USA nach Europa verlegt hatte, ist eine neue Rechtsgrundlage nötig. Das erste fertig ausgehandelte Abkommen war im Februar am Nein des Europaparlaments gescheitert. Die Abgeordneten hatten vor allem fehlenden Datenschutz bemängelt. (dpa) / (vbr)
 
Quelle : heise.de  

3. Juni 2010

Googles Betriebssystem kommt im Herbst

 
Chrome OS - So heisst das Betriebssystem mit dem Google nun Microsoft verdrängen will.
Ein ziemlich hochgestecktes Ziel, wenn man bedenkt dass ein Großteil der PC Benutzer Windows benutzen.

Mal schauen wie sich das Betriebssystem so machen wird, und ob es genauso viele Daten sammelt wie eigentlich alle Google Produkte. [lol]


Neue Konkurrenz für den weltgrößten Software-Konzern Microsoft: Im Spätherbst will Google das kostenlose Betriebssystem Chrome OS auf den Markt bringen. 

Der Starttermin, den Google-Manager Sundar Pichai auf der Computermesse Computex in Taiwan nannte, kommt nicht ganz überraschend: Bis „Ende 2010“, so war die bisherige Information, sollte das im Juli 2009 erstmals vorgestellte Google Chrome OS auf den Markt kommen.

Mit Chrome OS greift die Nummer eins der Suchmaschinenbetreiber den bisher von Microsoft dominierten Markt an.

Daten in der Wolke

Das Konkurrenz-Betriebssystem von Google wird nach Einschätzung von Experten anfangs nur bei einer begrenzten Zahl von Nutzern Anklang finden. Chrome OS ist speziell für die mobilen Geräte entwickelt worden und soll vorerst auch nicht auf Desktop-Computern angeboten werden.
 
Google hofft darauf, mit Chrome OS User vermehrt ins Internet zu locken und dadurch sein milliardenschweres Anzeigengeschäft anzukurbeln. Das Betriebssystem speichert Daten nicht auf einer Festplatte, sondern auf Internetservern. Auch Programme wie beispielsweise die Textverarbeitung laufen bei dem sogenannten Cloud-Computing auf Web-Basis.

Offen für externe Programmierer

Bereits im vergangenen Jahr hatte Google den Code von Chrome OS für externe Entwickler freigegeben. „Chrome OS ist eines der wenigen künftigen Betriebssysteme, für die es bereits Millionen Anwendungen gibt, die funktionieren“, sagte Pichai. Unternehmen wie beispielsweise Acer können ihre eigenen Versionen auf Basis des Google-Schlüssels entwickeln.

Bisher läuft das Microsoft-System Windows auf neun von zehn Computern weltweit. Die neue Version Windows 7 beschert dem Konzern seit der Einführung im vergangenen Jahr gute Geschäfte. Diesen Erfolg hat das Schlachtschiff Microsoft dringend nötig – Konkurrenten wie Apple und Google bedrängen ihn immer stärker. Derzeit macht Microsoft der neue Tablet-Computer iPad von Apple zu schaffen, auf den das Unternehmen noch keine passende Antwort hat. Zudem kommt seine Suchmaschine Bing nicht gegen Google an.

claf/Reuters

Quelle : focus.de 

30. Mai 2010

44 Millionen Gamer Accounts auf Server gefunden.

44.000.000 Gamer Accounts - Wenn man sich die Zahl mal durch den Kopf gehen lässt..
So viele Gamer Accounts wurden von dem Sicherheitsexperten Symantec auf einem Server gefunden.
Anscheinend vor allem aus China.
Aber wer denkt, die Accounts waren nicht aktuell der irrt, die meisten waren es, die Accountdaten wurden anscheinend über Malware ausspioniert.
Eine wirklich erschreckende Zahl aber daran merkt man mal wieder wie viele Accounts schon gestohlen worden und dass die Account Börse auf illegalen Seiten ( vgl. Carders.cc) immer mehr Andrang finden.

Die Sicherheitsexperten von Symantec haben einen Server entdeckt, auf dem offenbar Botnetz-Betreiber die Login-Daten von rund 44 Millionen Online-Gaming-Accounts gesammelt haben.

Vor allem Nutzerkonten aus China sollen in der Datenbank zu finden sein. Sie stammen sowohl von bestimmten Spielen als auch von Portalen, die eine größere Zahl von Online-Games anbieten. Das berichtet das Unternehmen in seinem Firmenblog.

Die Auswertung von Proben hat demnach ergeben, dass die Accounts weitgehend aktuell sind. Die Betreiber des Servers haben offenbar Logins über Malware gesammelt und anschließend durch Skripte verifizieren lassen. Da die meisten Angebote eine IP-Adresse sperren, wenn von ihr in kurzer Zeit zu viele Login-Versuche durchgeführt werden, verteilte man die Aufgabe vermutlich an zahlreiche Rechner eines Botnetzes.

Die Datenbank ist den Angaben zufolge rund 17 Gigabyte groß. Nach dem Stand der bisherigen Analyse lassen sich in ihr etwa 210.000 Login-Datensätze für World of Warcraft finden. PlayNC, die zentrale Login-Verwaltung für die Spiele von NCsoft ist rund 2 Millionen Mal vertreten, hieß es.

Die Daten sollen vermutlich über spezielle Auktions-Seiten, auf denen Spieler ihre Nutzerkonten an andere User versteigern können, verkauft werden und so Geld bringen. Allerdings dürfte das schwierig werden, da die meisten entsprechenden Plattformen inzwischen viel dafür tun, betrügerische Angebote auszufiltern.


Quelle : winfuture.de